Pothole 2023 - das Abenteuer geht weiter!

Denn jetzt ist sie ja da. Die Möhre!

Aber nein. Ich mache das nicht nur, weil ich ein passendes Motorrad dafür habe. Wobei das auch ein schöner Grund wäre. Doch ich gebe zu: ich bin völlig angefixt! Ich fühle mich außerhalb der Komfortzone einfach wohl. Wenn es egal ist, woher du kommst, was du hast, wer du bist.

Man ist einfach ein Mensch. Ein Mensch, der Spaß hat. Der ein Abenteuer erlebt. Der - möglicherweise allein - in ein Abenteuer loszieht und die Welt kennenlernt. Und nach Hause kommt man mit neuen Erfahrungen, einem riesigen Schatz an schönen Erinnerungen und neuen Freunden!

Also los! Auf nach Afrika!!! :-)

 

Chefchaouen und der Abschied von Marokko

Chefchaouen und der Abschied von Marokko

Die Tür schließt sich langsam. Die blaue Tür in Chefchaouen. Es ist spät in der Nacht und wir sind am letzten Abend des Rodeo angekommen. In Chefchaouen, der blauen Stadt.

Die Urkunden und Medaillen sind verteilt. Das Ziel-Bier ist getrunken und es geht mit dem Motorrad zu unserem letzten Riad. Ein kleines, schmales Häuschen in den engen Gassen des alten und blauen Teils der Stadt. Kurzzeitig verstopfen wir die Gasse und sorgen damit dafür, dass jeder hier weiß: die europäischen Leute aus den Nachrichten machen hier einen Halt. Doch nur für eine letzte Nacht. Eine nachhaltig wirkende letze Nacht, so voller Widersprüche des Landes.

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Neue Wege und alte Erkenntnisse

Neue Wege und alte Erkenntnisse

Mit der Merzouga Sahara ist ein Etappenziel erreicht, das so langsam den Rückweg markiert. Wir bewegen uns jetzt wieder Richtung Norden und die Gedanken wandern langsam auch wieder in Richtung Heimat. Die Tatsache, dass es bald vorbei ist, kehrt langsam in unser Bewusstsein und noch können wir nicht glauben, dass in ein paar Tagen alles vorüber sein soll. Und noch warten so manche Eindrücke auf uns.

Doch Tante Elsbeth macht Probleme...

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In der Sahara

In der Sahara

Wenn man an Marokko denkt, denken viele an Wüste. Es hat ja auch welche. Und gar nicht mal so wenig. Doch so richtig Wüste, wie wir Europäer uns das oft vorstellen, findet man in schönster in der Merzouga Sahara.

Dünen, die in der Sonne je nach Tageszeit so unterschiedlich Leuchten. Dünen, in denen man innerhalb kürzester Zeit als "Wüstenneuling" die Orientierung verliert. Sand, der so weich ist, dass man beim Versuch der Dünenwanderung bis zu den Knöcheln versinkt. Sand, der in kürzester Zeit so gefährlich werden kann...

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A long way to...

....ja, zu der Erkenntnis, dass Sandfahren und ich in diesem Leben keine Freunde mehr werden!

Wir haben zwar Glück und unser erster kompletter Offroad-Tag ist bewölkt und daher nicht zu heiß, doch die angekündigte Gravelroad erweist sich als eine Mischung aus Feldweg, Schotterpiste, Tiefsand, Geröllfeldern, ausgetrockneten Flußläufen mit tiefen Rissen, in die die schmalen Räder der XT locker hineinpassen und Sandfeldern mit kleinen Sträuchern, aber dafür ohne Weg!

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Female Riders Day und der Gouverneur

Female Riders Day und der Gouverneur

Die Rodeos des BackRoadClub sind ja immer mit Charity-Projekten verbunden, die in irgendeiner Form Kinder unterstützen. In Marokko geht es dabei um den Bau von Vorschulen. In diesem Jahr gibt es aber eine zweite Aktio und diese dient der Unterstützung des Motorsportclub Laayoune Associatio Sport Mecaniqur Laayouns (ASML). Zwischen diesem und dem BackRoadClub gibt es freundschaftliche Kontakte und die Leute vom ASML helfen ALLEN Motorradreisenden in Marokko, dabei haben sie selbst nur eine zwar schicke, aber doch auch bloß notdürftig ausgestattete Werkstatt. Also haben wir auch hierfür gesammelt, was aber dort keiner wusste.

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Laayoune - der südlichste Punkt!

Laayoune - der südlichste Punkt!

Ich habe durch mein ungeplantes und doch so bereicherndes Erlebnis in TanTan eine Tagesfahrt über laaaange, gerade Asphaltstraßen vor mir. Denn ich möchte heute unbedingt pünktlich zum Event anlässlich des International Female Riders Day in Laayoune sein. Dort soll es einen Empfang geben und ich möchte dabei sein. Auch wenn es nur ein ganz kleines Zeichen für die Frauenrechte in Marokko sein wird, so ist doch jedes "Tröpfchen" wichtig. 

 

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Sand, Zelte und ein Pickup

So ein Nachmittag ohne Internet, um dich herum nur Sonne, Sand und Wind, kann ganz schön lang sein. Die Gedanken schweifen dahin, man schaut auf die Uhr, versucht sich an einem Nickerchen. Nach Reden ist uns nicht wirklich. Die Stimmung schwankt zwischen Frust und Hoffen, aber gute Laune und Frohsinn gehen echt anders. 

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Dakarstart, Tiefsand und das vorläufige Ende

Dakarstart, Tiefsand und das vorläufige Ende

Ich werde nach einer erholsamen Nacht von Stimmen und Geräuschen vor meinem Fenster wach. Ein Griff nach meinem Handy, ein Blick auf die Uhrzeit und ich bin schlagartig wach. 6.49 Uhr! Um 7 Uhr ist Frühstück und um 7.30 Uhr Abfahrt zum Plage Blanche. Für den Dakar-Start mit den Motorrädern! 

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Auf nach Bou Jerif!

Auf nach Bou Jerif!

Von Blauen Steinen, Kurven und Offroad werde ich viele Erinnerungen mitnehmen, die ich leider nur bedingt in Bildern habe. Denn Tobi, Lukas, Andy, Lorenz und vor allem Moritz sind jetzt nicht so diejenigen, die zwischdendurch das Land auch fotografisch mitnehmen wollen.

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Camp Blue

Camp Blue

....könnte man es nennen. Dabei war es - offiziell - höchst illegal! Denn irgendwie haben so ca. 80% der Rodeo-Teilnehmer die identische Idee, an den "Blauen Steinen" zu campen. Und die Autofahrer sind so nett und bringen den Bikern kaltes Bier mit.

Doch plötzlich taucht ein Polizeiauto mit Begleitfahrzeug auf.

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